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Samstag, 14. Januar 2012

Storm from the east

Der Januar ist ein ungnädiger Monat. Tagelanges Grau und dann an diesem Morgen auf einmal ein Stückchen Sonne. Doch wer diese erwischen wollte, musste schnell sein! Als ich am Nachmittag die Steilküste erreichte, war die Sonne bereits wieder hinter den Bäumen verschwunden. Dazu blies ein wirklich strammer Ostwind. Und die Frage, ob ich zum Strand hinunterklettern sollte, erübrigte sich. Das Wasser hatte alles verschluckt.
Die Stürme der letzten Wochen haben derweil eine bizarre Küste geformt.


January is an ungracious month. After a long chain of grey days this morning a small glimpse of the sun came out of a blue sky. But you had to be fast to catch it! When I reached the cliff coast this afternoon the sun was already going down behind the trees. The wind was a strong one. And the question whether I should climb down towards the beach was a useless one. The sea was everywhere.
The storms of the last few weeks have created a bizarre shoreline.





















































Eisekalt war's!
Zu Hause hat mich dann eine schöne heiße Kanne Tee aufgewärmt!

Freezing cold it was!
Back home a soothing pot of hot tea warmed me up!


Sonntag, 20. November 2011

1° Grad - 1° degree

Heute früh zog es mich an den Strand, wobei ich den Weg dorthin beinahe nicht gefunden hätte aufgrund der schlechten Sicht. Die Wolken haben sich weiß und dicht über das Land gelegt, die Sonne läßt sich nur erahnen. Es ist kalt, still, das Wasser liegt da wie ein Spiegel und nur vereinzelt tauchen Gestalten oder Wasservögel aus dem Grau auf und verschwinden wieder.
Der feuchte Sand klebt an den Stiefeln und plötzlich merke ich, wie gut diese Stille tut, wie klar der Kopf auf einmal ist - mitten im Nebel. Entfernt die Signale der Schiffe, die im Weiß auf Kurs bleiben wollen.
Das will ich auch!

This morning I decided to head for the beach. I almost didn't find the right direction due to poor sight. The clouds laid down upon the land, white and thick, you could only guess the sun. It is cold, silent, the surface of the water is plain as a mirror and only here and there are people to be seen, birds, disappearing again in the grey.
The wet sand is sticking on my boots and suddenly I realize how the silence clears up my mind - in the middle of the mist. Far away the signals of the ships trying to steer the course in the white. 
That's what I want to do too! 













 









Und ganz nebenbei habe ich meine neue Mütze ausgeführt - Norie aus einer Kaschmir-Merino-Seide-Mischung von Schoppel. Schön warm und kuschelig. Genau richtig für Strandspaziergänge im Nebel.

And besides I took out my new hat - Norie knitted with a yarn mix of cashmere, merino and silk from Schoppel. Wonderfully warm and cosy. Just what you need for a long walk on a misty beach.

Sonntag, 3. Mai 2009

Verwunschen...

...lag bereits der Weg vor mir als ich mich heute morgen auf den Weg an den Strand machte.


Vorbei ging es an diesem uralten Giganten, der sicherlich über hunderte von Jahren so manches hat kommen und gehen sehen.

Am Strand angekommen war der Horizont nirgends zu erblicken.

Himmel und Meer waren eins.

Absolut windstill und absolut still...

Am Ufer reckten sich kleine Unterwasserwelten bis dicht unter die Wasseroberfläche und wogten sanft und schwerelos in der Strömung.


Und immer wieder fand ich eigenartige Steinstrukturen.


Die Bäume neigten sich die Steilküste bis fast auf den Strand hinab. Und aus dem Wäldchen oberhalb des Strandes klangen Vogelgesänge über das Wasser.


Grünes Seegras hatte sich auf die Ufersteine gelegt.



Und mittendrin kleine Überbleibsel der Seebewohner.


Auf dem Rückweg zog sich der Himmel mehr und mehr zu.

Umso mehr strahlte auf dem Heimweg dieses gelbe und wogende Meer so weit das Auge blicken konnte! Und der Rapsduft füllte die Luft der ganzen Umgebung.



Eigentlich bin ich in den Urlauben meiner Kindheit mit der Nordsee groß geworden, doch ich muss wirklich sagen, dass die Ostsee ihre ganz eigene Stimmung hat. Und ob es nun der Frühling oder der Mai oder der Wetterumschwung war, heute lag etwas ganz Besonderes in der Luft.

Ich wünsche euch einen schönen und vielleicht ja auch etwas verwunschenen Start in den Mai! Laßt es euch gut gehen!

Sonntag, 27. Januar 2008

Immer wieder Sonntag...



Nach dem Sturm der letzten Tage, bei dem man sogar in der Stadt kaum vorwärts kam, war der Strand heute ruhig und wie ausgewaschen. Als dann noch die Sonne des späten Nachmittags durch die Wolken kam, tat das richtig gut !
Diesige Luft am Ende der Förde...



Und im Osten zieht bereits der Abend auf...



Ich wünsch euch allen eine schöne Woche !

Freitag, 4. Januar 2008

Windchill !

Schon seit Wochen wollte ich wieder einmal an den Strand. Dass wir heute bereits in der Stadt ein paar Grad unter Null mit kräftigen Böen hatten, schreckte mich nicht ab - ich packte mich warm ein und los!

Leider blieb mein Spaziergang auf den Feldweg zum Wasser beschränkt, denn sobald ich aus dem Windschatten des schützenden Knicks heraus an die Steilküste trat, traf mich der Schlag !
Durch den starken Wind sollen sich die Minusgrade auf der Haut wie bis zu -20° Grad anfühlen. Das glaube ich sofort!
Trotz dicker Handschuhe waren meine Finger sofort taub. Den Schal bis zu den Augen hochgezogen hielt ich es dann doch an die 15 Minuten aus, bevor ich wieder zum Knick flüchtete.



Das dort unten auf den Steinen ist Eis...



Und tatsächlich ließen sich bei der Eiseskälte draußen auf den Wellen noch zahlreiche Möwenschwärme treiben...


Mittwoch, 3. Oktober 2007

Strand

Vielleicht einer der letzten Sonnentage, an denen man am Wasser entlangstreifen kann. Der Horizont war von unzähligen weißen Segeln gekrönt und der letzte Herbststurm hatte allerlei Miesmuscheln und Seetang an den Strand gespült. Zwei schöne Treibhölzer kamen mit nach Hause !